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Anläßlich eines Beitrags im Blog von Andrej H.s Lebensgefährtin, wo gegen die dort vermutlich stattfindende totale Überwachung TrueCrypt empfohlen wurde, hier dazu ein paar Gedanken.
TrueCrypt bietet durch seine offenen Quellen, die vielzahl an renomierten Mitarbeitern und die Verwendung standardisierter Algorithmen bei korrektem Gebrauch höchstmögliche Sicherheit. Entscheidender Punkt bei allen modernen Verfahren ist aber den Schlüssel zu schützen. In einer Umgebung, in der davon auszugehen ist, daß sämtliche Eingabe- und Ausgabegeräte abgehört werden (ja, das ist leicht möglich), kann dies aber nicht gewährleistet werden.
Der Einsatz von TrueCrypt oder anderer Verschlüsselungssoftware schützt also nicht vor Kenntnisnahme der verschlüsselten Daten durch den Überwacher.

Naturkatastrophe in Mexiko!



(Screenshot Spiegel Online, 12.02.2008, 15:25)

Klingt ja aufregend. Die verlinkte Meldung dagegen bietet kaum mehr als laue Luft. Menschen wurden nicht verletzt. Wozu dann die reißerische Ankündigung auf der Schlagzeilen-Seite? Ist das der Stil, den MvB als erfolgreicher SpOn-Chef auch in den Printbereich tragen soll? Ich hoffe nicht.

Für alle anderen Übertreibungsfanatiker:
Vorhergesagte Tsunamilaufzeiten ... wenn es denn einen gäbe. ;-)

Die neueste Version der kostenlosen und freien Verschlüsselungssoftware TrueCrypt ist verfügbar.
Neben der lange erwarteten Ausgabe für Apples Mac OS X gibt es eine Reihe neue Funktionen. So kann man nun seine komplette boot-fähige Festplatte mit dem Betriebssystem schützen, für Linux gibt es eine grafische Oberfläche sowie auf Seiten der eigentlichen Kryptographie unter anderem SHA-512 und einen XTS-Modus.
Ich glaub, da hole ich mal eine alte Festplatte aus dem Schrank und teste ...

Nachtrag, 16.02. Version 5.0a bietet einige, vermutlich wichtige Bugfixes.

Heute meinen ersten Ausflug in die Welt der Vektorgraphik gemacht, mit Inkscape. Grandios. Intuitive Bedienung, alle Funktionen, die ich brauch(t)e, stabil und schnell. Und das alles als Opensource.

Die ARD achtet auch im Internet den Jugendschutz und bietet deshalb bestimmte Links nur zwischen 22 und 6 Uhr an.
o.O

( hier gefunden, #8)

Neue Wege in der Filmindustrie?
Nachdem Serenity im Kino gerade mal seine Kosten einspielte haben sich erfolgreiche PR-Manager entschlossen diesen Film für ein beeindruckendes Experiment zu nutzen.
Gerade durch seine Story hat er eine sehr technik-affines Fangemeinde, die man im Marketing-Sprech wohl als Early Adopters bezeichnen würde. Deshalb wurde er ausgewählt, um die Verbreitung von HDTV-fähigen Geräten zu stimulieren, indem man ihn im Netz frei zugänglich macht. Um Serverlast-Spitzen und damit verbundene Ausfälle zu verhindern geschah dies über populäre P2P-Tauschbörsen.
Wer diesen doch ganz guten Film mal auf richtigem HD-Equipment gesehen hat, so die Überlegung der Werbe-Strategen, kaufe sich eher HDTV-Fernseher und entsprechende Abspielgeräte (Wenn sich dann mal entweder BR oder HD-DVD durchgesetzt hat).

Naja, fast. Schade.
/Update: In dem verlinkten Wikipediabeitrag wurde der entsprechende Abschnitt überarbeitet und lässt sich nichtmehr so schön verlinken. Heise.de berichtet aber auch.